Blog – Kameras an Bord von Raumsonden am Beispiel der Kometensonde Rosetta

Mit freundlicher Unterstützung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Göttingen.

Wie funktionieren Kameras im Weltall? Was ist hier besonders? Veraltet die Technik auf der langen Reise? Was muss die Technik aushalten (Erschütterungen, Strahlung)? Sind hohe Sensorauflösungen sinnvoll?

Zu diesem Thema befragte ich Anfang 2015 den wissenschaftlichen Leiter Dr. Holger Sierks vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen. Er ist zuständig für das wissenschaftliche Kamerasystem (OSIRIS) an der Raumsonde Rosetta, die zum Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko flog. Bekannt geworden ist die Raumsonde ebenfalls durch ihren Lander Philae.

In dem 33-minütigen Video geht es im Detail um folgende Themen:
(Beim Klick auf die Zeitmarker öffnet sich ein neues Fenster an dieser Stelle)

1:29 KOMET
5:44 KAMERAS
6:07 Strahlung
12:55 Erschütterungen
14:37 Thermalhaushalt
17:05 Schwerelosigkeit
20:20 Fokus/Scharfstellen
20:50 Veraltet die Technik?
22:58 Auflösung und Besonderheiten des Sensors
27:15 Wellenlängen-Spektrum
29:52 Gewicht der Kameras

Viel Spaß beim Anschauen.

Wenn Sie sich für mehr interessieren, empfehle ich Ihnen noch das Nachfolge-Video von 2017, als ich direkt im Göttinger Max-Planck-Institut vor Ort war:
https://www.youtube.com/watch?v=DuTtB6FNz5E